Die DWA unterhält auf nationaler sowie auf internationaler Ebene Beziehungen zu Verbänden und Organisationen. Kooperationen bestehen zu Institutionen oder haben einen bildungs- oder fachspezifischen Hintergrund.
Kooperationspartner (Auszug)
national
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)
Das THW ist als Behörde im Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums tätig. 99 Prozent der THW-Angehörigen arbeiten ehrenamtlich im THW. In 668 Ortsverbänden engagieren sich bundesweit mehr als 80.000 Helferinnen und Helfer in ihrer Freizeit, um Menschen in Not kompetent und engagiert Hilfe zu leisten.
Das Technische Hilfswerk passt bereits seit sechs Jahrzehnten seine Strukturen flexibel den sich ändernden Gefahrenlagen an. Modernes Einsatzgerät und gut ausgebildete Spezialisten sind Grundlage der hohen Effizienz - in Deutschland und in der ganzen Welt.
Rund 1,3 Millionen Angehörige in Freiwilligen-, Jugend-, Berufs- und Werkfeuerwehren in bundesweit 32.000 Feuerwachen und Gerätehäusern – damit sind die Feuerwehren eine starke Gemeinschaft und ein verlässlicher Partner für Sicherheit.
Der DFV organisiert gemeinsam mit seinen Partnern auf Landes-, Kreis- und Ortsebene die Deutschen Feuerwehrtage, die Feuerwehr-Jahresaktion, Wettbewerbe, Leistungsbewertungen und andere Veranstaltungen.
Die Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.V. (DGGT) widmet sich der Wissenschaft und der Praxis in allen Fragen, die mit der Nutzung von Boden und Fels als Baugrund und Baustoff zusammenhängen. Die DGGT gliedert sich in die Fachsektionen Bodenmechanik, Erd- und Grundbau, Felsmechanik, Ingenieurgeologie, Kunststoffe in der Geotechnik und Umweltgeotechnik.
Limnologie, die Lehre von den Binnengewässern, gewinnt als wichtiger Bereich der Ökologie zunehmend an Bedeutung. 1984 wurde die DGL als Fachgesellschaft gegründet, um Forschung und Praxis unter einem Dach zu vereinen und eine Plattform für einen regen und fördernden Austausch zu bieten. Derzeit zählt sie etwa 950 Mitglieder. Die DGL hat zum Ziel, die Beachtung der ökologischen Zusammenhänge in Wasserwirtschaft und Gewässerschutz durchzusetzen.
Das DTK ist die deutsche Gruppe der Internationalen Kommission für große Talsperren (ICOLD) und ist bestrebt, Erkenntnisse, Erfahrungen und Kompetenz des deutschen Talsperrenwesens international zu verbreiten und umgekehrt die internationalen Entwicklungen in Planung, Bau und Betrieb von Talsperren auf nationaler Ebene bekannt zu machen.
Fördergemeinschaft für die Sanierung von Entwässerungssystemen
Die Träger der Fördergemeinschaft für die Sanierung von Entwässerungsystemen sind die DWA, der Hauptverband der deutschen Bauindustrie, Güteschutz Kanalbau, der Rohrleitungssanierungsverband und der Zentralverband des deutschen Baugewerbes. Ziel dieser Gemeinschaft ist der funktionale Erhalt des Entwässerungssystems in Deutschland. Zu diesem Zweck haben sie den Lehrgang Zertifizierter Kanal-Sanierungs-Berater konzipiert, den schon über 1.000 Fachkräfte erfolgreich absolviert haben.
Die Gütegemeinschaft hat den Zweck, die Umweltverträglichkeit von Abwasseranlagen der Grundstücksentwässerung zu verbessern und damit den Verunreinigungen von Grundwasser, Gewässer und Boden durch undichte Abwasseranlagen entgegenzuwirken.
Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft für Wasserwirtschaft und Landschaftsentwicklung
Die GFGmbH wurde 1995 gegründet. Die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz und seit 2009 auch Saarland haben ihr die Aufgabe übertragen, die Mitarbeiter der unterhaltungspflichtigen Gebietskörperschaften in modernen Methoden zur naturnahen und ökologisch verträglichen Gewässerunterhaltung und -entwicklung zu schulen. Dazu wurden Gewässer-Nachbarschaften eingerichtet, in denen der Erfahrungsaustausch und die Nachbarschaftshilfe gefördert wird.
Gesellschaft für Qualitätssicherung Landbauliche Abfallverwertung
Der Verband Deutscher Landwirtschaftlicher Untersuchungs– und Forschungsanstalten (VDLUFA) und die DWA bieten im Rahmen der „Qualitätssicherung Landbauliche Abfallverwertung (QLA)“ ein gemeinsames Qualitätssicherungssystem für die landwirtschaftliche Verwertung von Sekundärrohstoffdüngern an.
Ziel ist die Förderung der nachhaltigen landbaulichen Verwertung von Rest- und Abfallstoffen nach aktuellem Stand von Wissenschaft und Technik.
Der Wasserwirtschaftsverband Baden-Württemberg (WBW) entstand 1980 durch die Zusammenlegung des Süddeutschen Wasserwirtschaftsverbandes und des Württembergischen Wasserwirtschaftsverbandes. Mit seinem Engagement rund um das Wasser ist der WBW ein integrierender Interessensvertreter für alle im Bereich der Wasserwirtschaft tätigen Unternehmen, Ingenieurbüros, Behörden, Gebietskörperschaften, Hochschulen und Bildungseinrichtungen sowie die Öffentlichkeit. Mitglieder des WBW sind Fachleute und Interessenten aus allen Bereichen der Wasserwirtschaft. Sie verbindet ein ständiger Erfahrungsaustausch und gemeinsames Handeln.
Das CEN ist verantwortlich für europäische Normen in allen technischen Bereichen außer der Elektrotechnik und der Telekommunikation.
Die Normungsorganisationen der 30 Nationalen Mitglieder repräsentieren die EU-Mitgliedsländer, drei Mitglieder der Europäischen Freihandelsvereinigung (EFTA) und Länder, die in Zukunft der EU oder EFTA beitreten werden. CEN trägt zu der Zielsetzung der EU und EFTA mit Hilfe von freiwilligen Normen (EN) bei, die freien Handel, Produktsicherheit, Arbeits- und Konsumentenschutz, Interoperabilität von Netzwerken, Umweltschutz, Nutzung von Forschungsergebnissen unterstützen.
Die European Water Association ist einer der wichtigsten technisch wissenschaftlichen Vereine in Europa im Bereich der Wasserwirtschaft und im Gewässerschutz. Neben der Information ihrer Mitglieder über die europäische Gesetzgebung und Normung ist es das Ziel der Organisation, ein Forum für die Diskussion von zentralen technischen und wasserpolitischen Fragen zu sein.
German Water Partnership ist als junge Organisation beim Aufbau einer aktiveren international ausgerichteten deutschen Wasserwirtschaft tätig.
Die Initiative ist eingebunden in die High Tech-Strategie der Bundesregierung, die BMU-Initiative "Ökologische Industriepolitik" sowie die entwicklungspolitischen Maßnahmen des BMZ und die außenwirtschaftspolitischen Maßnahmen des BMWI.
Die International Water Association versteht sich als weltweite Vereinigung aller Wasserfachleute und hat sich zum Ziel gesetzt, Wissenschaft und Praxis im gesamten Wasserbereich zu fördern.
Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV)
Der ÖWAV versteht sich als unabhängiger Anwalt für die Erreichung der nachhaltigen Ziele der Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft in Österreich und vertritt die Gesamtheit der Wasser- und Abfallwirtschaft in Österreich. Er bildet eine neutrale und unabhängige Plattform aller fachlichen Kräfte mit hoher Sachkompetenz, die den Interessensausgleich in der österreichischen Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft suchen.
Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA)
Der VSA ist der massgebende schweizerische Verband für den Gewässerschutz und die Weiterentwicklung einer nachhaltigen, integralen Wasserwirtschaft. Er ist der Zusammenschluss der Schweizer Gewässerschutzfachleute. Seine Ziele erreicht der VSA durch professionelle Ausbildungsangebote, Normen zu Sicherheit und Qualität, Informationen über den Gewässerschutz sowie über politisches Engagement.
Die Water Environment Federation (WEF) ist eine gemeinnützige technische und bildungsorientierte Organisation in den Vereinigten Staaten mit 35.000 Einzelmitgliedern und 75 angeschlossenen Mitgliedsverbänden. Sie richtet u.a. jährlich die über die Grenzen der USA hinaus bekannte WEFTECH aus.